Dienstag, 8. November 2016

Santiago del Estero

Nach dem Chaco kam Santiago del Estero. Erst da gingen die Lichter aus. Hier war das unansehnliche Nichts - einfach nur Pampa. Es paar gedrungene Hütten - meist verfallen, sah man am Wegrand. Häufig stellten die Leute selber Ziegel oder Holzkohle. Ich kann mich erinnern als ich klein war, sind wir mit der Grundschule einmal nach Frauenau gefahren, da gab  es noch einen Köhler. Hier gibt es sie noch oft.
Unsere wichtigste Aufgabe heute war Nahrungsmittel einzukaufen und uns dann einen Schlafplatz zu suchen. Bei Quimili bogen wir mittags in einen kleinen Wald ab. Wald kann man fast nicht dazu sagen. Hier hatten die Leute die meisten Bäumchen, die sie für die Holzkohle brauchten, bereits gerodet und nur die trockenen Äste waren übrig geblieben. Es war irre heiß und ohne unser Popup Zelt ging gar nichts. Paul wollte gleich hier bleiben und unser Dachzelt aufbauen. Uns anderen gefiel es aber überhaupt nicht und so ging die Suche weiter.
Hinter Suncho Corral fuhren wir in die Pampa und fanden einen super Schlafplatz.

Uns konnte keiner hören und wir konnten dort sogar einen kleinen Ofen bauen und am Lagerfeuer grillen. Schee war´s, auch wenn ich am Anfang nicht besonders begeistert war.




So sieht Dusche in der Pampa aus. Max und Pauli waren dann noch beim Frisör Mama.



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