Sonntag, 27. November 2016

Cafayate

Nach dem Besuch der Ruinen und einer kleinen Stärkung ging es weiter Richtung Cafayate. Aus der unwirtlichen Wüstenlandschaft wurde allmählich kleine Oasen mit Weinanbau. 


Cafayate ich der wichtigste Ort dieser Region, des Valles Calchaquies (d.h. die Täler der Flüsse Calchaqui und Santa Maria) 







Bereits am Ortseingang langen 2 Campingplätze. Der eine municipal, der andere gehörte der sindicato de luz y fuerza. Den mussten wir nehmen. Wir fanden ein schattiges Plätzchen. Leider ist der Platz eher für Zelte als für Campingwagen ausgelegt. Die meisten Plätze sind nicht zu befahren. Unser Stellplatz war direkt neben einem Veranstaltungssaal des sidicato.


Unser erster Spaziergang in das Städtchen endete gleich nach 500m in einem kleinen Restaurant
Resto Don Moteo


Die Empenadas waren spitze


Anschließend setzen wir unsere Erkundungstour fort.


Im Zentrum befindet sich eine schöne Kolonialkirche







Um den Platz gibt es einige Restaurants, die im Schatten zum Verweilen einladen.


In einer Seitenstraße entdeckten wir dieses interessante Bauwerk.



Die Umgebung ist wirklich ein Traum. Es ist heiß, aber sehr trocken. Gegen 15 Uhr kommt fast täglich ein mäßiger Wind auf, der sich gegen Abend wieder legt. 


Wie ich bereits erwähnt habe war unser Standort direkt neben dem Veranstaltungsraum. Am Wochenende wurde der Saal in Lila und Weiß geschmückt. Uns schwante schreckliches. Schließlich geb es an den letzten Campingplätzen immer eine Party bis spät in die Nacht und wir standen nun direkt neben dem Eingang. 
Nach kurzem erfuhren wir ,dass es sich um einen Kindergeburtstag handelte. Dann könnte es ja nicht so schlimm werden. 
Neben Tischen und Stühlen wurden auch noch zwei kleine Hüpfburgen gebracht, die im Saal aufgebaut wurden. Gegen 5 kamen die Gäste und am Schluss kam das Geburtstagskind. Das Mädchen war wie eine Prinzessin gekleidet inkl. Krone und war ca im Alter von Theresa.Theresa stand am Fenster und hat das ganze traurig mitangesehen. Nach einer Weile wurde sie eingeladen mitzufeiern. Theresa war erst recht schüchtern, aber Hüpfburg und Kuchen taten ihr Übriges. Am Schluss bekam sie auch noch ein kleines Geschenk und hat sich riesig gefreut. Gegen 21 Uhr war dann der Spuck vorüber. 

Während unseres Aufenthalts war in Argentinien Muttertag. Morgens wurde schon das Frühstück vorbereitet. Als kleines Geschenk bekam ich einen Kandelaber Kaktus aus Jade, da ich so begeistert von diesen Kakteen war. 
Abends gab es dann selbstgemachte Spätzle mit Geschnetzelten.


Die Tage hier vergingen wie im Flug und wir rüsteten uns für die Anden Überquerung. 

Fazit: Cafayate hat uns bis jetzt am besten gefallen. Gäbe es hier eine Deutsche Schule wären wir über Weihnachten geblieben!!









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