Unsere Fahrt ging nach dem Automuseum in Rio Hondo direkt nach San Miguel de Tucumán. In Santiago del Estero waren wir schon in einer Semiwüste und nun wurde alles wieder grün. Es gab wieder Feldbau und die Luft war deutlich schwüler.
Wir wollten in Tucumán auf einem Campingplatz ein - zwei Tage bleiben. Ruben, den wir in Federacion kennengelernt haben, kam von hier und hat uns vorgeschwärmt. Tucumán ist die Provinzhauptstadt und hat über 500.000 Einwohner.
Die Zufahrt zur Stadt war aber alles andere als einladend. Am Rande der breiten Straße waren Müllberge, Hütten mit Planen bedeckt oder einfach nur Kartons. Leute boten eine Autowäsche an. Irgendwo brannte es wieder, es stank und wir waren nicht begeistert. Direkt neben dem Busterminal lag ein Park (Parque Centenario 9 de Julio) mit einem camping municipal, den wir uns nach dem ersten Eindruck einfach sparten.
Man muss aber sagen, dass die Innenstadt wirklich schön war. Wir parkten in einer Seitenstraße vom Plaza Indipendencia.
Kunst darf natürlich auch nicht fehlen.
Das Regierungsgebäude der Provinz
Für Theresa Sophie Mercedes ein Muss
In der Fuzo nähe des Plazas findet man vieles über die Geschichte Tucumáns und natürlich auch etliche Souvenirs.
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