Mittwoch, 26. Oktober 2016

Iguazu

Über eine ganz schlechte Waschbrettpiste ging es am Rand des Nationalparks von Adresito nach Port Iguazu. Kurz vor der Stadt mündete die Schotterpiste wieder in die normale Straße. Dort stand einer vom Militär. Der junge Mann war ganz verblüfft, als er uns sah. Von Iguazu her war nämlich die Straße als militärisches Sperrgebiet gesperrt. Nach Pass- und Führerscheinkontrolle  (er hatte anscheinend noch nie einen Fahrzeugschein gesehen, denn er hielt ihn verkehrt herum) ging es weiter. Am Eingang zur Stadt mussten wir pro Erwachsenen 20,- Pesos Kurtaxe bezahlen. Dafür wurde der komplette eingehende Verkehr abgesperrt. Nach kurzem Suchen fanden wir einen kleinen - sehr teuren - Campingplatz. Es war ein Schwimmbad vorhanden und wir hatten einen guten Stellplatz.




Am Sonntag ging´s zu den Wasserfällen. Ich denke die Bilder sprechen hier für sich. Es war einfach atemberaubend. Wir versuchten uns soviel anzusehen, wie möglich, aber bei gut 30 Grad und wenig Schatten war das etwas schwierig. Man konnte die Wasserfälle sowohl von einem oberen Weg, der teilweise über die Wasserfälle führte, als auch von einem Weg der am unteren Flußufer entlang führte.














Mittags kehrten wir ein und trotz Massenbetrieb war das Essen gut.



Fazit: Wer nach Argentinien fährt sollte sich die Wasserfälle nicht entgehen lassen. Gerade im Frühling ist es ideal, da zum einen weniger Besucher da sind und zum anderen ist es dann noch nicht so heiß!!
Nach unsrem Ausflug fing es an zu schütten. Ein richtiger Wolkenbruch. Leider dauerte er nicht nur kurze Zeit sondern 2 Tage. Wir waren vollkommen durchweicht.





Am CP war ein kleiner Zotteliger Hund, der nach dem Regenguss aussah wie ein kleiner, roter (vom roten Sand gefärbt) Bettvorleger.

Außer den Wasserfällen hatte die Stadt für uns nichts zu bieten, so dass wir, sobald wir einigermaßen trocken waren weiter fuhren.

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