Sonntag, 16. Oktober 2016

Die Thermen von Guaviyú

Nach Durazno ging es über Trinidad nach Young. Kurz nach Trinidad bogen wir von der Hauptstraße ab und fuhren zu den Gruta del Palacio. 36 km schlechteste Schotterpiste.  Kurz vor dem Ziel meinte ich noch, dass wir wascheinlich nach dieser tollen Ankündigung vor einem kleinen Steinhaufen stehen würden.  Kaum ausgesprochen kam ein kleines Grundstück mit eine Materl Gruta de la Virgen del Lujan.

Na toll! Aber da war ich dann doch zu voreilig, ein paar Meter weiter befanden sich die tatsächlichen Grutas. Diese Steinformation ist vermutlich 70 Millionen Jahre alt. Außergewöhnlich ist, dass es Granitsäulen sind und nicht Sandstein.  Die Höhlen hatten lange Zeit den Indianern als Unterschlupf gedient.





Nach der Besichtigung ging das alltägliche Schlafplatzsuchen an. Wir fanden einen tollen Platz ca. 15 km von der Hauptstraße entfernt. Hier wurde unsere Dusche das erste Mal ausprobiert. Es klappte hervorragend.



Am nächsten Morgen ging es nach Paysandu. Einen wirklich schmucken Städtchen an der argentinischen Grenze direkt am Rio Uruguay.



Wir schlenderten ein bisschen durch die Stadt, gingen Essen und zwar in einem Restaurant direkt am Hauptplatz. Die Einrichtung erinnerte und irgendwie an unseren Urlaub in der Maramures in Rumänien.

Danach ging es zu den südlichsten Thermen. Die Thermen sind staatlich geführt und deshalb richtig günstig, aber auch dementsprechend marode. Das Wasser hatte ca. 38 Grad und das Wasser war wunderbar weich. Es folgten drei Tage relaxen, Baden und lesen. Also richtig Urlaub.







Die Kinder haben sich ein Vierrad Cuadrociclo ausgeliehen und sind übers Gelände geradelt. Für mich war Waschtag.



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