Mittwoch, 11. Januar 2017

Calama

In Calama fanden wir zum ersten Mal seit langen wieder einen richtigen Supermarkt. Hier im Jumbo fanden wir einige "interessante" Dinge. Messi -Barbiepuppen. Jeder wie er mag.
 
 
Da der Gründer vom Jumbo ein Deutscher ist, gibt es viele deutsche Produkte. Paul hat sich natürlich eher für die flüssigen Waren interessiert ;)

 
Nach unserem Ausflug nach Caspana wollten wir uns einen Campingplatz in Calama suchen. Den ersten, den wir anführen, war geschlossen. Der zweite war mitten in der Stadt. Eine gar nicht so kleine Oase mit Swimmingpool und einem kleinen Gehege mit zwei Lamas. Der Eigentümer hatte einen deutschen Vornamen und sammelte alles, was man sich nur vorstellen konnte. Wir installierten uns im Hof neben einem gemieteten Camper. Die beiden kamen aus Deutschland und waren schon auf der Rückreise. Unser Bad war in einer Cabana. Vor der Cabana stand ein Zelt - und wem gehörte es. Unseren Bekannten aus Chui Chui, Susana und Alejandro. Ist das nicht lustig. ... und da glaubt einer nicht an Schicksal.
 
 
Nachdem sich unser Zelt in der Wüste verabschiedet hatte, mussten wir für Ersatz sorgen. In Chile, zumindest in Nordchile, ist so ein Zelt vollkommen normal. Jeder Händler an der Straße, jeder der Picknicks machte und nun auch wir hatten eins. Eine weitere Neuerwerbung ist unser Gaskocher. Da uns ja in der Wüste das Gas unserer deutschen Gasflasche ausging, gab es keinen Kaffee mehr :(
 
 
Von Seabridge wurde uns vor der Reise mitgeteilt, dass das Befallen in Südamerika kein Problem sei. Nun ja in Montevideo, Buenos Aires oder Santiago vielleicht nicht, aber in Calama und allen anderen Städten nicht. Also ein neuer Kocher!

 
Wie überall waren wir umringt von Hunden.

 
Hier ein paar Eindrücke von der Sammelleidenschaft des Eigentümer.








 
Der Swimmingpool war so sauber, dass wir nicht unbedingt baden wollten. Abends säßen wir mit dem deutschen und chilenischen Pärchen zusammen. Es war ein netter und kurzweiliger Abend. Uns gefiel es so, dass wir gleich ein paar Tage blieben. So konnte ich auch unsere Garderobe wieder etwas auf Vordermann bringen.

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