Mittwoch, 7. September 2016

Piriapolis

Am 04.09. haben wir einen Ausflug nach Piriapolis, dem zweit größten Badeort in Uruguay, unternommen. Nachdem wir mal wieder etwas spät losgefahren sind, war unser erster Weg in ein Restaurant zum Mittagessen. Wir haben uns für das La Rotonda entschieden. Alle waren sehr freundlich und das Essen war akzeptabel.


Anschließend wollten die Kinder an den Strand und ich wollte mir das Hotel Argentinia, das älteste Hotel am Platze, ansehen.



Im Reiseführer wurde es als absolut sehenswert angeführt. Es ist wirklich ein prächtiger Bau, an dem der Zahn der Zeit aber schon sehr genagt hat. Ich habe mir noch den Empfang angesehen und war etwas enttäuscht. Bis zum Pavillon von Herrn Eifel bin ich gar nicht mehr gekommen. 


Die Kinder hingegen hatten einen Mordsspass! Sie haben gleich Freundschaft mit einem herumstreunenden Hund geschlossen. Er hat es sichtlich genossen, dass sie mit ihm gespielt haben!


In Uruguay gibt es wahnsinnig viele herrenlose Hunde. Die meisten sind lieb und schießen sich jedem an, der sie bemerkt. Dieser schöne Kleine war von uns ganz angetan und Pauli hätte ihn am liebsten adoptiert.


Hier sieht man neben Max und Theresa den Gründer der Stadt, Francisco Piria.


Nach der Stadtbesichtigung ging es noch etwas am Strand entlang. Hier hatte es vor einiger Zeit auch furchtbare Regenfälle gegeben und alles war überflutet bzw. Straßen und Strände teilweise weggeschwemmt worden.





Leider sind die Menschen in Uruguay noch nicht so umweltbewusst wie bei uns. Alles liegt voll Müll, die Straßen, die Gärten und auch der Strand. Und glaubt mir, nicht alles sieht so malerisch aus wie dieses alte verrostete Fass!



Die Kinder waren mehr als begeistert. Theresa jagt den Wellen hinterher....


.... und die Jungen fühlen sich wie Bergsteiger


Abends noch ein kleines Feuer. Es sieht sehr kuschelig aus, aber viel Wärme ging nicht davon aus, da das Holz zu feucht und zu groß war. Was will man machen.


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