Tacna ist immer wie Urlaub. Bei unserem zweiten Besuch gönnten wir uns was. Wir waren in einem guten Steakhouse
Zu Beginn ein kleiner Cocktail! ;)
Als Vorspeise gab es Bruscetta mal anders. Mhmmmm....
Sehr interessant: Lomo Saltado mit einem gebratenen Maisbrei
Zur Verdauung machten wir einen kleinen Spaziergang auf der Av. Bolognesi
Abends wollte Theresa unbedingt in ein Pollo-Restaurante
Theresa war happy und das Essen war gut aber viel zu viel
Hier konnte man direkt in die Küche sehen
Ein Pisco in Ehren....
Am nächsten Tag suchten wir in Tacna eine große Reparaturwerkstätte auf. Dort wollten wir uns erkundigen, ob sie uns den Zahnriemen wechseln könnten.
Voll daneben. Sie meinten, sie bekämen den Zahnriemen nicht, auch wenn sie eine Mazda-Werkstatt wären. Dann wollten sie den Luftfilter tauschen und merkten nicht, dass er gar nicht passt - er war zu klein. Paul meinte, das gehe doch nicht. Ach, das wäre doch nicht so schlimm, war die Antwort. Sie haben ihn dann murrend wieder ausgebaut. Das Angebot für Ölwechsel und Filtertauschen war dann so überzogen, dass wir dankend Abstand nahmen. Für knapp 300,- € könnten wir dies in Arica gut fünfmal machen lassen.
Anschließend haben wir das Bahnmuseum in Tacna besucht. Es liegt direkt im Bahnhof.
hinten sieht man die neue Bahn.
Hier ist das Eingangstor des Bahnhofs. Wenn der Zug aus Arica kommt, werden die Tor geöffnet und der Zug kann einfahren.
Nachdem der Zug ja auch wieder durch das Tor raus fahren muss, wird er hier gedreht und zwar händisch!
Mit ihrer Hilfe wird schon alles gut gehen auf der Fahrt.
In ein paar Hallen waren alte Fotos vom Bahnhof
Natürlich gab es auch Fotos von Bahnstrecken von den Minen nach Tacna
Wir konnten auch die alten Schienenfahrzeuge begutachten
... und natürlich auch die alten Züge. Theresa war begeistert
Tacna hatte früher auch ihre eigene Gießerei. hier waren die Modl und der Ofen zu sehen
Die Ersatzteile hätten sonst von Lima geliefert werden müssen und das hätte viel zu lange gedauert. Schließlich sind es 1500 km bis in die Hauptstadt
Man hatte den Eindruck, dass man die Werkstatt einfach nicht mehr braucht und wir uns alles einfach so anschauen konnten. Wie ein Museum sah das nicht aus, was eigentlich auch viel interessanter war.
Hier noch einmal der neue Zug
Über die Rampe kann man in den Zug einsteigen bzw. ihn verlassen
Paul in der Fussgängerzone.
Für Theresa gab es noch eine Bananenmilch
Als Gruß aus der Küche
Pauls erstes Ceviche