Samstag, 27. August 2016

Auf großer "Fahrt"

Das Taxi hat uns ganz pünktlich um 15.30 abgeholt und zum Flughafen gebracht. Welch angenehmer Start in unser Abenteuer.
Am Flughafen angekommen standen wir das erste Mal in der Schlange. Nach 30 Minuten endlich am Schalter. Wie mir Flüge.de bestätigt hatte, bräuchte ich gar nichts außer unsere Pässe. Also Pässe über den Schalter und ein ganz nachdenkliches Gesicht der Schalterdame ..... und keine Boarding Pässe.

Inzwischen haben wir uns mit einem Freund getroffen, der uns persönlich verabschieden wollte. Wir wollten uns noch zusammen auf ein Bier treffen. Das sollte uns aber verwehrt bleiben. Die Dame am Schalter tippte immer nervöser auf ihrer Tastatur ohne Ergebnis. Nach einiger Zeit erfuhren wir dann, dass das System bei Onlinebuchen beiden Pauls eine Ticketnummer gegeben hatte und wir nun eine Nummer zuwenig hatten. Nach wirklich unzähligen, nervenaufreibenden Minuten konnte ein Kollege einen Paul händisch nachbuchen und wir konnten endlich einchecken.
Paul war ganz ruhig und meinte, dann fahren wir halt erst morgen. Gott Lob kam es nicht dazu!

Ein Bier war nicht mehr drin, aber wir kamen pünktlich zum Boarding.


Der Flug nach Madrid war ruhig, nur am Flughafen mussten wir mehrfach kreisen und mussten dann eine kleine Flughafenrundfahrt machen.
Also waren wir wieder spät dran und es ging gleich weiter in die nächste Schlange. Man merkte gleich es geht nach Südamerika. Alle stellten sich sofort in die richtigen Schlangen und warteten gelassen.


Mit dem Bus ging es dann zu unserem Flugzeug nach Montevideo


Auch nach Montevideo war der Flug relativ ruhig und wir konnten einige Stunden schlafen. Die Kinder waren ausgesprochen brav, so dass wir einigermaßen erholt in Uruguay landeten


Der Flughafen dort war kein Vergleich zu dem in Madrid. Madrid war relativ runtergekommen, Der Putz fiel von den Wänden, in Montevideo war alles modern und schön.


Nachdem wir noch einige Zeit warten mussten, bis wir in unsere Wohnung konnten, war erst einmal McDonalds angesagt. Unserer erster Schock - hier war es teurer als bei uns. 
Nachdem wir uns gestärkt hatten, fuhren wir noch auf die Dachterrasse, die richtig beeindruckend war.

Mit einem Taxi fuhren wir dann zu unserer Wohnung in der Altstadt (cuidad vieja, Reconquista 318). 
Unsere Fahrt ging durch schöne, aber auch ziemlich runtergekommene Viertel. Na da sind wir mal gespannt.






Das städtische Krankenhaus - hoffentlich fehlt uns nichts!!


total maroder schöner Merser




Theresa auf der Fahrt





 

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