Samstag, 30. Juli 2016

Die erste Nacht im Zelt (zuhause)


Es ist zwar jetzt schon einige Zeit her, aber unsere drei wollten natürlich das neue Zelt gleich mal ausprobieren. Wie man sieht, ist es ganz bequem und groß genug!


Nachdem die Kinder wahnsinnige Panik haben, dass das nächste Jahr spartanisch (ohne Internet) wird, müssen sie das noch voll auskosten.


Irgendwie gingen wir damals anders zum Zelten - ohne MÜLLEIMER - !Hä! Diese Jugend, vom Handy redet ja da schon keiner mehr.
Auf alle Fälle hat es Ihnen gut gefallen und das ist doch schon was!

Montag, 25. Juli 2016

Vollbepackt!

Es ist nicht immer einfach zu entscheiden, was man alles mitnimmt und wie man es verstaut. Wir haben den Kofferraum einfach in 2 Hälften unterteilt. In die rechte Seite durften die Schütten mit Küchenutensilien, Lernsachen und Klamotten und die linke war Pauls Reich.


Das Wichtigste ist natürlich Wasser, also ein 60 Liter Tank. Nachdem er ja gut verstaut ist, braucht ein technik-affiner Mensch auch eine Pumpe, mit der man das Wasser in und aus dem Tank pumpt. Für den Strom sorgt unsere kleine Solaranlage ;) 


Das Zelt der Kinder passt da schon noch zwischen Wassertank, Gasflasche und Diesel-Kanister .


Stühle, Tisch und eine kleine Haushaltsleiter und ganz wichtig ein riesiger Wagenheber (da weiß man gleich, welche Strecken Paul fahren will) müssen natürlich auch mit.


Das Auto füllt sich langsam!


Das muss nun alles noch zu den Schütten auf meine Seite - außer dem Zelt!


Gut gepackt - nun kann es los gehen!!







Dienstag, 19. Juli 2016

Unser Dachzelt - Der Aufbau

In den letzten Tagen waren damit beschäftigt, das Auto reisefertig zu machen. Ein wesentlicher Teil war hier das Dachzelt.

Das soll unser Dachzelt werden?

... und was man dazu alles braucht!


Paul macht sich an die Arbeit


Sieht doch gar nicht so schlecht aus. Einfach mal trocken schwimmen ;) 


Theresa sitzt im Zelt und hilft ihrem Papa ganz tatkräftig beim Schrauben!



Das wird unser Bett für eine sehr lange Zeit.


Wie man sieht, haben wir aber viel Platz in unserem neuen Heim.




Schon ist das ganze Paket auf dem Dach. Was heiß hier schon?! Wir haben jetzt bereits Nachmittag.


Nachdem der Pickup hinten höher ist als vorne musste Paul basteln.


So sieht es dann schon langsam wie ein Zelt aus. Es ist etwas wackelig und gewöhnungsbedürftig. Aber in ein paar Wochen - ganz normal!


Das Verpacken geht nicht so einfach und ist für kleinere wie mich mit meinen 1.70 nicht zu bewerkstelligen. Wir mussten tatsächlich die Haushaltsleiter einpacken.


So das Tagwerk ist vollbracht!!!

Donnerstag, 14. Juli 2016

Flugticket - dieses "vermaledeite" Ding

Flugtickets - wer hätte gedacht, dass so was so langwierig und nervig sein könnte. Ich buche meine Flüge normalerweise immer online und habe da auch immer gute Erfahrungen gemacht.
Nun haben wir ja keine "normale" Situation, Ich wollte gerne Ende Mai, nachdem wir die Fähre gebucht haben, auch den Flug buchen. Der Hinflug stand ja wegen der Fähre fest, aber der Rückflug nicht. Was tun?
In den Online-Portalen kann man aber einen Rückflug nur innerhalb 350 Tagen buchen. Wir wollen aber nicht schon im Mai 2017 zurückkommen.
Also ab ins Reisebüro. Zwei Stunden - ohne Erfolg. Wir hatten nun ein Angebot mit Rückflug im Mai, den wir für 1.000,- Euro umbuchen hätten können. Keine befriedigende Lösung!
Dann kam furchtbarer Weise die große Überschwemmung in Simbach am Inn und unser Reisebüro wurde vollkommen geflutet. Wirklich schlimm.
Da ich aber langsam unruhig wurde, suchte ich mir in Eggenfelden ein neues Reisebüro. Das Resultat war das gleiche.
Solch eine Lösung wollte ich nicht.

Nachdem uns ein Freund noch gesagt hat, dass man den Flug über ein Jahr hinaus sowieso nicht umbuchen könnte, dachte ich an ein Oneway-Ticket. Leider ist es aber so, dass man in den südamerikanischen Ländern ohne Visa nur 3 Monate im Land bleiben darf. So hätte ein solches Ticket ebenfalls mehr Probleme gebracht als genutzt. Außerdem war es sehr teuer. Wir hätten knapp 1.000,- Euro pro Person gezahlt.

Wie simpel dann doch die Lösung war. Wir haben nun einen Hin- und Rückflug gebucht mit 4 Wochen Aufenthalt für 600,- Euro pro Person und haben keine Ärger. Ich musste den Rückflug zwar mehrfach verändern, so hat sich auch der Preis pro Mann immerhin noch um 300,- Euro verringert. Da sitzt man gerne mal ne Stunde mehr am Rechner ;)

Donnerstag, 7. Juli 2016

Zelte für die Kids und uns

Wir waren im Februar auf der Free Messe in München - einfach um uns ein Bild zu machen, was es alles auf dem "Camping-Markt" gibt.
Unsere Überlegung war, dass wir so viel wie möglich sehen, aber nicht ununterbrochen unterwegs sein wollen. Ich weiß, das sind zwei Komponenten, die sich fast gegenseitig ausschließen, aber wie kann man Zeit gewinnen, in dem man nicht jeden Tag eine Unterkunft suchen muss. Also am besten wir können überall schlafen. Das geht man besten mit Zelt. Nun bin ich aber kein Camping-Liebhaber. Ich habe es schon in der Kindheit gehasst am Boden zu schlafen, am besten noch bei Regen. Alles ist klamm und dreckig. Wohnwagen ist vollkommen okay, aber Zelten - bäh!!

Nachdem ein Wohnwagen einfach zu unpraktisch ist, haben wir uns für einen Kompromiss entschieden - ein Dachzelt!!


In den nächsten Tagen kann ich euch dann erzählen, wie der Aufbau und unsere Premiere im Dachzelt war.

Heute geht es mehr um das Zelt für die Kids. Paul entdeckte einen kleinen Stand auf de Messe mit aufblasbaren Zelten - Gentletent.
Er war sofort Feuer und Flamme und so kauften wir auch gleich ein: ein Tipi (3m x 3m). Dazu natürlich eine elektrische Pumpe. Nun begann unsere Tipi Odyssee!!!!
 Wir wurden immer wieder vertröstet - es gäbe Schwierigkeiten beim Herstellen. Ende Juni haben wir dann das Tipi erhalten. Es hat nicht funktioniert. Toll!! Also wieder anrufen. Gestern Abend haben wir nun alles bekommen. In 5 Minuten steht das Tipi und muss nur noch befestigt werden. Einfach spitze. Es war zwar unverschämt teuer, aber eine spitzen Alternative zu den blöden Zeltstangen.
Hier das Zelt von vorne

Theresa hat es natürlich gleich ausprobiert!!

Sonntag, 3. Juli 2016

Unser Auto - Qual der Wahl!

Man meint immer, man könne sich Entscheidungen ganz einfach machen - pah! Diesem Irrglauben sind wir auch verfallen.
Die Frage aller Fragen war:

WELCHES AUTO NEHMEN WIR MIT NACH SÜDAMERIKA?

Da war Paul ganz in seinem Metier. Zuerst dachten wir an einen Mercedes Marco Polo. Zum einen war er unverschämt teuer und zum anderen hätten wir auf ihn über ein Jahr warten müssen. Also musste eine andere Lösung her.
Vielleicht ein Pickup. Große Ladefläche - also viel Stauraum. Gesagt - getan! Jetzt ging das große Suchen los. Man glaubt gar nicht, wie viele Möglichkeiten es gibt. Zuerst sind wir fast alle Pickups Probe gefahren. Der Toyota war vom Fahrkomfort mit Abstand der beste. Er war aber auch der teuerste.
So kam Paul durch einen Zufall auf den Mazda BT 50.
5 Jahre alt und bezahlbar. Bestens!!
Wir haben ihn an Ostern auch gleich auf Herz und Nieren getestet. Wir waren damit in der Auvergne und waren echt zufrieden. 


Hoffentlich lässt er uns in Südamerika auch nicht im Stich!